interview zum vortrag von andreas uebele im mudam luxembourg anlässlich des »design city« projekts

kimberly lloyd, 20. mai 2010 

kimberly lloyd: andreas, was ist ihre mission? sind sie ein glücklicher designer? 

andreas uebele: mission ist ein zu großes wort. es ist ein großer luxus, selbstbestimmt arbeiten zu können. es ist eine art von selbstverwirklichung, die einem außerdem den lebensunterhalt sichert. es ist die freude am machen von dingen. es ist keine mission. es ist meine überzeugung, dass wir nur glücklich sein können, wenn wir arbeiten. möglicherweise ist das eine sehr protestantsiche sichtweise. als aufgabe sehe ich es, dass wir schöne dinge herstellen. 

sie meinen wohl damit, dass man das als beruf wählt, was man liebt. nur das arbeiten alleine am fliessband würde mich unglücklich machen. 

ich glaube, dass man das macht, was man kann. wenn einem geld wichtig ist, wird man geld verdienen. das fliessband ist eine unglückliche metapher, es ist per se eine sache, die menschen unglücklich macht. eine handwerkliche arbeit an sich kann spaß machen. man wählt als beruf nicht immer das, was man liebt. ich denke, es wäre sinnvoll, junge menschen zu erziehen, herauszufinden, was sie können. 

kann man denn von schlecht oder gar hässlich gestalteten öffentlichen plätzen sprechen? 

gewissermassen schon. denn es gibt sicher viele hässliche öffentlich plätze. im sinne von orientierung ist es schlecht, wenn ein system nachlässig und lieblos gestaltet ist, es beleidigt nicht nur das auge, sondern es wird auch bei der wegefindung nicht gut sein können, weil es nicht appetitlich ist. 

und was würden sie als schön empfinden? 

es gibt plätze, auf denen sich zu verschieden stunden am tag unterschiedliche personen aufhalten. der platz befriedigt die bedürfnisse des flaneurs genauso, wie die der kinder, die spielen wollen oder der skateboardfahrer. man kann in einem cafe sitzen und zuschauen, wie der platz seine gestalt verändert.  

wenn sie es sich aussuchen dürften einen öffentlichen raum zu gestalten oder verändern, wo würden sie anfangen? 

es gibt so viele kleine straßen und plätze, die mit wenig aufwand zu verbessern wären. ein neuer, schöner bodenbelag, gute beleuchtung und gute bepflanzung und schöne möbilierung kosten wenig, haben aber großen effekt. gute beispiele in spanien, italien und frankreich. 

ich sehe schon, die arbeit mit den ämtern hat sie diplomatisch gemacht. könnten sie irgendwelche konkreten beispiele für luxemburg oder deutschland nennen? 

in luxemborug kenn ich mich nicht aus. in deutschland ist es so, dass die öffentlichen räume vor die hunde gekommen sind. möglicherweise liegt es daran, dass wir die leute vergast haben, die das bürgertum repräsentiert haben. der bürger als citoyen, dessen zuhause die stadt ist. es waren unternehmer, die geld hatten, und kunst und architektur gefördert haben. davon haben wir uns nicht erholt. heute gibt es kaum noch unternehmer, also inhaber und geschäftsführer, sonder manager, die nicht haften, wenn etwas schief läuft. ihnen ist die effizienz wichtiger wie schönheit. das ist dumm, weil schönheit durchaus ein harter faktor ist, wenn es darum geht, gute leute für eine firma anzuwerben. münchen oder berlin haben große attraktivität, das ist letztlich messbar für ein unternhemen bzw für die stadt. für den öffentlichen raum fühlt sich niemand verantwortlich. die kommunen sehen nicht das potential, das darin liegt. eine attraktiv gestaltete stadt zieht mehr steuerpflichtige bürger an. gute gestaltung im öffentlichen raum ist die grundlage für eine erfolgreiche industrielle kultur. 

gut, dass sie noch unternehmer geblieben sind. sie haben mittlerweile eine große agentur etabliert. welche nachteile oder vorteile sehen sie für ihren kreativen prozess? 

ich sehe nur vorteile. je größer das büro wurde, desto mehr konnte ich mich aus den projekten zurückziehen, was die abwicklung (management) angeht. das macht mich frei, über die gestaltung distanziert nachzudenken. bei internen besprechungen bin ich nicht mehr der anwalt der gestalterischen idee, sondern ein kritischer betrachter. unsere arbeiten sind komplexer und besser geworden, seit dem mitarbeiter in die projekte eingebunden sind. 

wieviel »andreas uebele« ist denn in einem projekt drin? manche creative directors sprechen von verwässerung der handschrift der agentur. sehen sie das auch so? 

bei jedem projekt bin ich eingebunden. es geht nichts raus, ohne dass ich es gesehen habe. die handschrift ist in jedem projekt erkennbar. das bedeutet, dass die gestalt von mir mitbestimmt wird. der prozess der gestaltfindung ist allerdings ein dialog zwischen dem projektleiter und mir, den beteiligten künstlern, architekten oder philosophen, die wir hinzuziehen. eine verwässerung ist der tod eines büros. das erfordert präsenz. jedes kleine detail wird mit mir besprochen. nicht, weil ich dies fordere, sondern weil meine mitarbeiter den dialog schätzen. 

»der deutsche bundestag«, ein nicht unwichtiger kunde – wie sind sie an den staat als klienten gekommen? 

es war ein deutschlandweit ausgeschriebener wettbewerb, bei dem sich 54 agenturen beworben haben. zirka 12 büros wurden eingeladen, drei kamen in die letzte runde. es war ein sehr gutes verfahren, bei dem die fachjuroren gegenüber den sachpreisrichtern in der mehrzahl waren.  

und sie wurden erwählt. 

wir haben den wettbewerb gewonnen trotzdem oder gerade weil wir ein sehr großes risiko eingegangen sind. 

sie meinen als kleines unternehmen mit den großen zu konkurrieren, oder hatten sie einen konzeptionellen vorsprung? 

in der wettbewerbsausschreibung war es streng untersagt, den bestehenden bundestagsadler zu verändern. das dreidimensionale kunstwerk, das im bundestag hängt und weltweit jeder kennt, ist ein bekanntes und gut eingeführtes zeichen, das politisch, historisch und gesellschaftlich unbelastet ist. es macht also sinn, dieses zeichen zu verwenden. allerdings lässt sich die feindifferenzierte struktur in einer sehr kleinen form, z. b. für visitenkarten, im druck nicht wiedergeben. deshalb haben wir den adler neugezeichnet, es ist eine grundlegende überarbeitung, die den drucktechnischen und hinterleuchteten anwendungen gerecht wird, in seiner form aber auf den alten adler verweist. das risiko war natürlich sehr hoch, und umso mehr freut es uns, dass wir damit überzeugen konnten.  

sicher, man kann immer mit drucktechnischen anwendungen überzeugen. der »modernisierte« bundesadler mag zwar auf kärtchen und briefmarken gut adaptiert sein, aber er hat seine opulenz und tradition verloren. finden sie nicht? muss man immer alles modernisieren? 

nein, das bundestag design war nicht perfekt vor unserem redesign. es gab überhaupt kein corporate design. jede abteilung hat sich selbst irgendetwas zusammengebastelt. es war überfällig und dringend notwendig, für die behörde mit über 6500 mitarbeitern und für das höchste demokratisch gewählte organ ein einheitliches erscheinungsbild zu gestalten. der von ludwig geis gestaltete adler, der im alten plenarsaal in bonn und jetzt in leicht veränderter form im berliner bundestag hängt, ist unter künstlerischen aspekten eine schöne arbeit. die linerae umsetzung von dieser form (studio laeis) lässt sich aber drucktechnisch nur mit großen verlusten verkleinern. im übrigen gab es keine hausschrift, kein regelwerk für farben oder formate für drucksachen, keine zeichen, es gab nichts. 

als gestalter, wann würden sie einen redesign oder relaunch für des designs für die bundesregierung empfehlen? und wenn sie noch mal den zuschlag erhalten, was würden sie diesmal anders anpacken? 

bundesregierung und bundestag sind zwei verschiedene verfassungsorgane. die bundesregierung hat ein corporate design. über dessen qualität kann man streiten. ein redesign würde ich als gestalter deshalb empfehlen, weil die nationalfarben, die bestandteil dieser marke sind, hier völlig falsch sind. die nation ist eben das gesamte, der staat ist nicht die regierung, sondern eben, um nur zwei zu nennen, regierung und die kontrolle derselben, die vom bundestag ausgeübt wird. eine wichtige demokratische funktion. die nationalfarben für einen teil zu nehmen, ist grundsätzlich falsch. die nation ist das ganze, die flagge und ihre farben steht für alle. bei unserer arbeit wurden auch wünsche in dieser richtung geäußert, die wir abgelehnt haben. 

es heisst, der köder muss den fisch schmecken und nicht den angler, welche regeln der kommunikation befolgen sie, wenn sie mit ämter und behörden arbeiten? 

wir gehen mit allen kunden gleich um, egal ob sie groß oder klein, unbedeutend oder wichtig sind. wir hören zu, gehen mit wünschen höflich um, ohne dabei unser anliegen an eine schöne gestalt aus den augen zu verlieren. wir arbeiten an langlebigen lösungen. im übrigen glaube ich nicht, dass dieser spruch zutrifft. es ist genau andersherum. wir als gestalter haben die pflicht, uns von wünschen, forderungen oder ansprüchen unserer auftraggeber dahingehend freizumachen, dass wir die bessere lösung entwickeln, die überrascht. dass wir etwas neues gestalten, das ein beitrag zur verbesserung einer funktion ist. schönheit ist auch eine funktion. wir haben die pflicht, nein zu sagen, weil es genug dummheit gibt. 

gibt es denn keine unterschiede und verhaltenskodex im umgang mit beamten? also, ich stelle sie mir als komplizierte und reservierte menschen vor. und es ist allgemein bekannt, dass gestalter es nicht einfach mit staatlichen institutionen haben. 

nein, jede branche bildet einen querschnitt der bevölkerung ab. die zusammenarbeit mit dem bundestag wahr sehr angenehm. man kann nicht sagen, dass ein privates unternehmen wie z.b. daimler anders wäre. die beamten des deutschen bundestags sind »ganz normale« menschen. es gibt protokollarische regeln. aber wenn sie mit dem vorstandsvorsitzenden von daimler sprechen wollen, ist das wahrscheinlich genauso, wie wenn sie mit dem bundestagspräsidenten reden wollen. im unterschied zwischen diesen beiden »unternehmen« war für mich die erfahrung interessant, dass wir beim wettbewerb für das neue corporate dseign für daimler eben nicht die chance hatten, vor dem letzten entscheider, dem vorstandsvorsitzenden dieter zetsche zu präsentieren. im gegensatz dazu war der bundestagspräsident norbert lammert nicht nur in der jury, sondern auch später bei präsentationen anwesend. bei kniffligen punkten konnten wir auch unbürokratisch und schnell einen termin bei ihm bekommen. also trifft das klischee: beamte/kompliziert und reserviert versus private/flexibel und offen ganz sicher so nicht zu. 

ein klient wie aus dem bilderbuch! würden sie für eine radikale partei arbeiten? 

nein. 

und wenn diese partei zum beispiel radikal pazifistisch wäre oder zufällig die selbe satzung, wie die von greenpeace hätte? 

radikal gut, radikal schön, radikal? was bedeutet es? es sagt, dass man einer sache auf dem grund geht, also grundsätzlich und neu und unvoreingenommen über etwas nachzudenken. das ist eine gute sache. im umgangssprachlichen sinne habe ich keine sympathie für radikale gruppen, seien sie nun für die erettung der welt zuständig oder für die erlösung ihrer bewohner.  

institutionelle kunden bringen nicht nur ein sicheres budget mit sich. ihnen hat es auch zu ruhm verholfen. 

jeder kunde hat eine feste größe, was sein budget angeht, und er hat die berechtigte erwartung, dass wir diese einhalten. die größe des budgets interessiert mich nicht, wenn sie wenigstens angemessen ist. mich interessiert mehr, ob der kunde an guter gestaltung interessiert ist und an vernünftigen lösungen. ruhm und ehre hängt nicht von der bedeutung des kunden ab, sondern von der qualität die eigenen arbeit, die auch an einem kleinen unbedeutenden kunden sich offenbaren kann. 

vorbildlich, demnach halten sie bestimmt die idee, junge künstler und galeristen einen vergünstigten corporate design zu gestalten bestimmt gut, oder? 

ho ho. nein, das halte ich überhaupt für ganz schlecht. design hat einen wert, der vor allem von künstlern, museen, von dem kulturbetrieb zumindest in deutschland meiner meinung nach nicht geschätzt wird. die kollegen, die für diese branche arbeiten, klagen alle über den umgang und die honorare. dummerweise muss ich jetzt einen salto rückwärts machen. vor drei jahren kam ein mann in unser büro, der sich als galerie neu gründen wollte. er hatte mit drei guten kollegen gesprochen und wir waren alle ungefähr gleich teuer. zu viel für ihn. ich fand ihn sympathisch, er mich auch, und ich machte ihm den vorschlag, dass wir umsonst arbeiten, und wenn seine galerie in der gewinnzone ist, er das später bezahlen kann. das war ein risiko, aber ich hatte das gefühl, dass man mit ihm gut arbeiten könnte. so war es dann auch. er hat wort gehalten. wir haben dann, auf eigenen wunsch, anstatt honorar kunstwerke von ihm bekommen und sind mit dieser lösung sehr zufrieden. 

ja, die gute alte naturalwirtschaft. welche absolute moralischen werte verfolgen sie und wie integrieren sie diese in ihre arbeit? und vor allem wie lässt sich das mit der arbeit für den staat und politische parteien vereinen? 

vorneweg: der deutsche bundestag ist keine politische partei, er ist das höchste, vom volk gewählte demokratische organ. unsere werte sind – unabhängig vom kunden – angemessenheit, zeitlosigkeit und schönheit. die dinge, die wir entwerfen sollen funktionieren und zeitgemäß sein. wir versuchen das bei jeder arbeit zu realisieren, auch beim deutschen bundestag. der ausdruck des corporate design ist ein fein ausbalanciertes gewirk aus farbe, form und schrift. der ausdruck ist hoheitlich, aber nicht von oben herab. 

andreas, was sie als »angemessenheit, zeitlosigkeit und schönheit« bezeichnen, verstehe ich als qualitätsstandard und pflicht eines gestalters. welchen moralische werte verfolgen sie und wie drückt sich das in ihrem umgang mit ihren klient aus? 

wenn diese begriffe, wie sie sagen, als standard vorrauszusetzen sind, wäre es ja schön. so ist es aber leider nicht. im übrigen stimme ich ihnen zu, dass dies selbstverständlich standards sein sollten. mehr will ich auch nicht. wir sind handwerker und folgen einfach einem hohen handwerklichen ethos, wie oben beschrieben. ich glaube, es ist besser, man bemüht sich um diese einfachen begriffe, die so schwierig zu erreichen sind. dann hat man dem moralischen genüge getan, oder es kommt von allein. unter moralischen aspekten zu arbeiten, ist schwierig. otl aicher, den ich schätze, hat das beschrieben. aber die dinge, die aicher gestaltete, waren immer nur schön, er hat sehr konsequent inkonsequent an schönheit gearbeitet. 

aus welchen gründen würden sie einen kunden ablehnen? 

wenn wir sehen, dass wir nicht die chance haben, gute gestaltung zu realisieren, sagen wir nein. wenn die vorgaben unerfüllbar sind, oder nur so, dass sie zu einem unbefriedigenden ergebnis führen werden, sagen wir nein. wenn der kunde unsere leistung nicht wertschätzt, weil er zu wenig geld dafür als honoar zu bezahlen bereit ist, sagen wir nein. wenn, bei einem orientierungssystem die architektur zu schlecht ist, sagen wir nein. ansonsten gibt es keine gründe, einen auftrag abzulehnen. die moralischen und ethischen aspekte haben bisher keine rolle gespielt (siehe frage nach der raikalen partei). 

to outsiders, you seem to be a confident man working for all these big clients. are you a victim of your own fame? 

schön wärs! wir haben kleine und große kunden und jedesmal brauchen wir das vertrauen unserer auftraggeber. es nützt leider überhaupt nichts, wenn man viel erfahrung vorzuweisen hat. man muss jede gestalterische entscheidung von neuem begründen, nachvollziehbar darlegen und dafür kämpfen. die kunden sehen das leider so nicht, manchmal wünschten wir es uns. aber es spielt keine rolle. als ich anfing, als grafiker zu arbeiten, hatte ich mir gewünscht, irgendwann einmal tolle große aufträge zu haben. wenn sie dann, nach harter arbeit, da sind, merkt man, dass es keinen unterschied macht, ob klein oder groß, wichtig oder unbedeutend. ich schätze die anerkennung durch kollegen und freue mich über die sehr seltene wertschätzung durch kunden. ruhm oder ehre sind schwierige begriffe. natürlich will jeder von uns berühmt sein, ich auch. für mich ist aber entscheidend, wie es zu diesem ruhm kommt, durch gute arbeit und anerkennung durch die fachwelt, oder durch gute pressearbeit und durch das talent, sich selbst gut verkaufen zu können. für den erfolg muss von allem ein bisschen dabei sein. mir persönlich ist jedoch wichtig, dass die anerkennung durch die qualität unserer arbeit erfolgt. 

glauben sie, dass die deutschen noch gut sind im design? 

ja, ich denke schon. gestaltung hat für mich etwas mit strukturellem denken zu tun. möglicherweise liegt das den deutschen ganz gut. es hat auch etwas mit tradition zu tun. in italien gibt es sehr gutes automobil-, möbel- und modedesign, um nur einige zu nennen. architektur ist eine italienische paradedisziplin, ebenfalss in der schweiz und skandinavien. es gibt nachvollziehbare gründe dafür (sie zu erläutern führt hier zu weit). grafik design dagegn ist in italien (leonardo sonnolli und ag fronzoni z.b. sind eine ausnahme) sehr unterrepräsentiert. lesen sie hierzu bitte den text von massimo vignelli. 

danke für die empfehlung zu massimo vignelli, ein italiener wohlgemerkt. was bringen sie ihre studenten bei? 

oh, wie dumm von mir, sie haben recht. neben anderem, wie man ein buch, ein plakat, eine ausstellung oder die visuelle identität entwirft, vermittele ich ihnen vor allem haltung.  

würden sie das bitte näher erläutern? 

ich bringe ihnen das handwerkszeug bei. ich zeige ihnen, wie man ein raster entwirft. ich erkläre ihnen mikrotypografische feinheiten. ich verlange viel von ihnen und sie müssen wirklich hart bei mir arbeiten. ich kritisiere ihre arbeiten streng, hart und ehrlich und begründe sachlich meine kritik. ich trainiere mit ihnen, wie man seinen entwurf auch sprachlich gut präsentiert und zeige ihnen tricks, wie man eine sache visuell gut darstellt. nebenbei erzähle ich ihnen viel aus dem alltag und zeige auch, wie schön unserer beruf ist. 

eine letzte frage: was sollten sich angehende signaletiker zu herzen nehmen? 

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhh. von sich selber absehen. hinsehen 

danke für das gespräch.